Whiskyglas Jules, Nachtmann - 305ml
Whiskyglas Jules, Nachtmann - 305ml
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1 Whiskyglas
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Durchmesser (cm): 7,8
Volumen (ml): 305
Material: Kristallglas
Farbe: transparent
Oberfläche: strukturiert
Hersteller: Nachtmann
Eigenschaften: spülmaschinengeeignet
Die tief in das Glas eingekerbte Verzierung orientiert sich an Lavendelzweigen und läuft über das gesamte Glas. Erst zum Glasrand hin werden die "Zweige" etwas dünner.
Der Tumbler aus der Jules-Serie ist etwa 10cm hoch und hat einen niedrigen Schwerpunkt, was die Standfestigkeit der Whiskygläser erhöht. Das englische Wort "to tumble" heißt übrigens übersetzt "straucheln / schwanken". Die Legende besagt, dass Tumblergläser ursprünglich einen gerundeten Boden hatten, um den Effekt eines Stehaufmännchens zu erzeugen, wenn das Glas einmal zu stark angestoßen wurde. Während heute viele Tumbler über einen flachen Boden verfügen, hat der Designer die Rundung in der Serie "Jules" wieder aufgenommen. Die 4,5cm breite Standfläche ist dann aber wieder flach, sodass der Tumbler perfekt steht.
Die Ursprünge der F. X. Nachtmann Bleikristallwerke GmbH gehen auf das Jahr 1834 zurück. Der Glasschneider Michael Nachtmann stellte anfänglich zusammen mit 25 Glasmachern in der Glashütte Herzogau in Unterhütte bei Waldmünchen Flaschen, Krüge und Trinkgläser her. Ab dem Jahr 1851 übernahm sein Sohn Franz Xaver, der Namenspatron der heutigen GmbH, den Betrieb. Franz Xaver stand dem Unternehmen mehr als 40 Jahre vor. In dieser Zeit wurden der Betrieb und die Produktionsstätte mehrere Male verlegt. Mit der Übernahme des Unternehmens durch Zacharias Frank Nachtmann ging auch ein Umzug des Firmensitzes nach Neustadt an der Waldnaab, dem heutigen Hauptsitz, einher. Mittlerweile erhöhte sich die Zahl des ursprünglich mit 25 Mitarbeitenden gestarteten Betriebes auf über 100. Im Jahr 1907 gliederte Zacharias Frank die Glasfabrik Riedlhütte an, die in den Folgejahren kontinuierlich ausgebaut wurde. Kurz nach der Einführung der Produktion von Bleikristall (1912) wurde 1920 ein neues Werk in Amberg errichtet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Wiederaufbau der zerstörten Produktionsanlagen startete das Unternehmen erneut mit der Fertigung von Bleikristall. 1969 wurde aus dem Unternehmen F. X. Nachtmann die F. X. Nachtmann Bleikristallwerke KG. Zehn Jahre später erfolgte die Änderung der Rechtsform in eine GmbH und 1983 wurde in Weiden ein drittes Bleikristallwerk errichtet. Das Ende des 20. Jahrhunderts wurde von Übernahmen und Kooperationen geprägt. 1990 wurde die namhafte Kristallglasfabrik Spiegelau übernommen und im Folgejahr eine Produktionskooperation, unter technischer und kaufmännischer Führung von Nachtmann, mit der Rosenthal AG eingegangen. 1993 wurde aus der F. X. Nachtmann Bleikristallwerke GmbH die F. X. Nachtmann Crystal AG. 2004 entstand mit der Übernahme des Unternehmens und der Tochterfirma Spiegelau durch Riedel Glas einer der größten Qualitätsglas-Hersteller Europas. Seitdem vereint Riedel Glass Works die Marken des österreichischen Weinglasherstellers Riedel, Nachtmann und Spiegelau.
Durchmesser (cm): 7,8
Volumen (ml): 305
Material: Kristallglas
Farbe: transparent
Oberfläche: strukturiert
Hersteller: Nachtmann
Eigenschaften: spülmaschinengeeignet
Die tief in das Glas eingekerbte Verzierung orientiert sich an Lavendelzweigen und läuft über das gesamte Glas. Erst zum Glasrand hin werden die "Zweige" etwas dünner.
Der Tumbler aus der Jules-Serie ist etwa 10cm hoch und hat einen niedrigen Schwerpunkt, was die Standfestigkeit der Whiskygläser erhöht. Das englische Wort "to tumble" heißt übrigens übersetzt "straucheln / schwanken". Die Legende besagt, dass Tumblergläser ursprünglich einen gerundeten Boden hatten, um den Effekt eines Stehaufmännchens zu erzeugen, wenn das Glas einmal zu stark angestoßen wurde. Während heute viele Tumbler über einen flachen Boden verfügen, hat der Designer die Rundung in der Serie "Jules" wieder aufgenommen. Die 4,5cm breite Standfläche ist dann aber wieder flach, sodass der Tumbler perfekt steht.
Die Ursprünge der F. X. Nachtmann Bleikristallwerke GmbH gehen auf das Jahr 1834 zurück. Der Glasschneider Michael Nachtmann stellte anfänglich zusammen mit 25 Glasmachern in der Glashütte Herzogau in Unterhütte bei Waldmünchen Flaschen, Krüge und Trinkgläser her. Ab dem Jahr 1851 übernahm sein Sohn Franz Xaver, der Namenspatron der heutigen GmbH, den Betrieb. Franz Xaver stand dem Unternehmen mehr als 40 Jahre vor. In dieser Zeit wurden der Betrieb und die Produktionsstätte mehrere Male verlegt. Mit der Übernahme des Unternehmens durch Zacharias Frank Nachtmann ging auch ein Umzug des Firmensitzes nach Neustadt an der Waldnaab, dem heutigen Hauptsitz, einher. Mittlerweile erhöhte sich die Zahl des ursprünglich mit 25 Mitarbeitenden gestarteten Betriebes auf über 100. Im Jahr 1907 gliederte Zacharias Frank die Glasfabrik Riedlhütte an, die in den Folgejahren kontinuierlich ausgebaut wurde. Kurz nach der Einführung der Produktion von Bleikristall (1912) wurde 1920 ein neues Werk in Amberg errichtet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Wiederaufbau der zerstörten Produktionsanlagen startete das Unternehmen erneut mit der Fertigung von Bleikristall. 1969 wurde aus dem Unternehmen F. X. Nachtmann die F. X. Nachtmann Bleikristallwerke KG. Zehn Jahre später erfolgte die Änderung der Rechtsform in eine GmbH und 1983 wurde in Weiden ein drittes Bleikristallwerk errichtet. Das Ende des 20. Jahrhunderts wurde von Übernahmen und Kooperationen geprägt. 1990 wurde die namhafte Kristallglasfabrik Spiegelau übernommen und im Folgejahr eine Produktionskooperation, unter technischer und kaufmännischer Führung von Nachtmann, mit der Rosenthal AG eingegangen. 1993 wurde aus der F. X. Nachtmann Bleikristallwerke GmbH die F. X. Nachtmann Crystal AG. 2004 entstand mit der Übernahme des Unternehmens und der Tochterfirma Spiegelau durch Riedel Glas einer der größten Qualitätsglas-Hersteller Europas. Seitdem vereint Riedel Glass Works die Marken des österreichischen Weinglasherstellers Riedel, Nachtmann und Spiegelau.
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